Interaktion in Echtzeit
Das Zusammenspiel von Video-Drohne und ViRL
Die ViRL fungiert als Knotenpunkt und ist zu Beginn des Einsatzes nicht in der Nähe des Unfallortes (z.B. auf der Fahrt dorthin), sodass kein direkter Sichtkontakt zur Notfallstelle oder der angeforderten Video-Drohne besteht.
Die Steuerung der Video-Drohne wird wiederum von einem Drohnenpiloten in einer separaten Drohnensteuerungszentrale übernommen, die weder in der Nähe von ViRL noch der Unfallstelle ist. Der Operator und auch der Einsatzleiter in Interaktion mit der ViRL hat direkten Zugriff auf die Onboard-Kamera der Drohne sowie die Kamerasteuerung (Gimbal).
Während die Drohne die Lage am Notfallort erkundet, wird der Videostream der Drohnen-Onboard-Kamera(s) via 5G-Serviceschicht an die ViRL und somit an den Einsatzleiter gesendet.
Drohnen-Steuerungszentrale
- Senden der Drohnen-Einsatzdaten an die ViRL (geographische Koordinaten, Zeit)
- Planung, Steuerung und Überwachung der Drohnenflüge
- Dynamische Anpassung von Drohnenflügen i.S.v. Anpassung des Flugverhaltens
- Einhaltung rechtlicher, operationeller und technischer Anforderungen an den Drohnenflug
ViRL
- Die ViRL hat keine direkten Einflussmöglichkeiten auf die Steuerung der Drohnen (der Einsatzleiter kann jedoch über Push To Talk mit dem Drohnenpiloten bezüglich Flugweg kommunizieren)
- Die ViRL erhält von der Drohnen-Steuerungszentrale zeitliche und geographische Einsatzdaten (Einsatzauftrag)
- Der ViRL-Operator kann eine Änderung des Blickwinkels der Drohnen-Kamera bewirken (Steuerung der Gimbal-Kamera mit einem Touchscreen Joystick oder durch antippen der Karte)
- Der ViRL-Operator kann situativ Screenshots durch die Drohne am Einsatzort veranlassen und in einer Galerie mit Bezug zum Einsatzauftrag verwalten
- Der ViRL-Operator erhält die Positionsdaten der Drohne
- Der ViRL-Operator erhält den Livestream der Kameras/Sensorik der Drohne
- Der ViRL-Operator erhält weitere Perspektiven vom Einsatzort durch PKW-Livestreams